Seit einigen Jahren und vermehrt seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 treten antisemitische Vorfälle und damit verbunden, herausfordernde Situationen in Seminaren der außerschulischen politischen Jugendbildung auch bei Seminaren von beneVolens auf.

Daher setzten sich die Referent:innen von beneVolens am 14. August 2024 im Rahmen einer Fortbildung mit der Frage auseinander, wie auf Antisemitismus und Verschwörungserzählungen im Seminarkontext reagiert werden kann. Neben dem Austausch über Erfahrungen und den Umgang mit antisemitischen Denkmustern und Äußerungen, erläuterten Annika Breuer und Stefan Braun von der AKSB-Anlaufstelle gegen Antisemitismus die Hintergründe von Verschwörungserzählungen und Antisemitismus. Anschließend stellten die beiden Referent:innen niedrigschwellige Methoden für den Arbeitsalltag vor und entwickelten mit den Referent:innen von beneVolens Handlungsstrategien, um Antisemitismus aktiv entgegenzuwirken. So konnte die Fortbildung einen konstruktiven Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus leisten und den Referent:innen einen sicheren im Umgang mit Verschwörungserzählungen vermitteln.

Nähere Informationen zur Anlaufstelle gegen Antisemitismus im Rahmen des AKSB-Projekts „Reden wir Tacheles!“ finden Sie unter: https://www.aksb.de/anlaufstelle-gegen-antisemitismus

Die Stiftung beneVolens bietet regelmäßig neue Referent:innen-Fortbildungen an. Die sind übrigens kostenlos! Wer Lust hat, selbst bei beneVolens als Referent:in mitzumachen, kann sich gerne bei mir oder unter info@beneVolens.de melden. Da gibt’s dann alle Infos zur nächsten Fortbildung.

Robert Kläsener

Geschäftsführer, beneVolens